Am Samstag spielten die Prellböcke wieder einmal gegen die Kieselstein Cracks aus Chemnitz. Diese Tor-reiche Begegnung findet mittlerweile fast regelmäßig statt und ist beliebt bei Spielern und Fans.
Die Prellböcke setzten zu Beginn durch René B. #43 gleich das Ziel jedes Spiels um: Dem Gegner keinen Shutout. So stand es zur Überraschung – nicht nur des verdutzten Goalies – schnell 1:0 für die Gastgeber durch den ersten ESV-Torschuss. Lange hielt der Vorsprung nicht und die Ronny-verstärkten Kieselsteine glichen aus und zogen sogar auf 1:4 davon. Carsten #12 schaffte es schließlich nach einem guten Querpass von Daniel #77 den Gäste-Goalie erneut zu überwinden und stellte damit einen verträglichen Pausenstand von 2:4 her. Das ergibt eine unglaubliche ESV-Trefferquote von 66%!
Das zweite Drittel gehörte allerdings den Gästen, die auf 8:2 davonziehen konnten. Hektor #37 im Kasten machte es den Gästen dabei so schwer wie nur möglich – er sorgte damit für eine gefühlte Gäste-Trefferquote von maximal 5%.
Das letzte Drittel lief genau so weiter, die Kieselsteine glänzten durch technische Überlegenheit und faires Spiel – am Ende schafften sie das 10. Tor und damit den Endstand von 2:10.
Neben den etwas überfordert wirkenden Feldspielern der Prellböcke ist Hektor besonders hervorzuheben, der jede Chance nutzte, sich auszuzeichnen und damit ein ums andere Mal die Chemnitzer zum Verzweifeln brachte.
Wir bedanken uns bei den aufmerksamen Schiris und der reibungslosen Unterstützung hinter der Bande – auch dank euch war es wieder ein schönes Spiel!
ESV Dresden „Die Prellböcke“ – Kieselstein Cracks feat. Ronnys 2:10 (2:4; 0:4; 0:2)
Tore ESV: René B. #43, Carsten Jung #12
Strafen ESV: 8 min, Kieselstein-Ronnys: 4 min
Zuschauer: vorhanden
Nachtrag: Im Internet kursieren Berichte, das Spiel wäre 2:11 ausgegangen. Die Mannschaft des ESV Dresden „Die Prellböcke“ widerspricht dieser Ansicht entschieden, weil ein eventuelles 2:9 erst weit nach Ende des 2. Drittels fiel, als sich die Spieler des Gastgebers bereits zum Großteil in der Kabine befanden.