2013/14

NEWS der Saison Nr. 7: 2013/2014

Maximalausbeute besiegelt die Saison

Mit dem 12. Pflichtspielsieg in Folge schließen die Prellböcke ihre bisher erfolgreichste Saison souverän gegen die Eistiger aus Liebenau ab.
Alle verletzungsbedingten Ausfälle wurden souverän durch den großen Kader kompensiert, so starteten die Prellböcke mit meisterlichem Selbstbewusstsein in das Spiel. Wie so oft fehlte aber auch an diesem Sonntag zunächst der nötige letzte Biss vorm Tor. So kam es, dass die Liebenauer im ersten Drittel durch Konter und Fernschüsse sogar mehr Torschüsse als die Gastgeber zu vermelden hatten.
Bis die Prellböcke in Schwung kommen, dauert manchmal schon ein Stückchen und diesmal mussten die Eistiger es den Eisenbahnern sogar vormachen: Das 1:0 der Gäste fiel, als das Spiel schon zur Hälfte rum war. Endlich zeigten nun auch die Prellböcke, weshalb sie Meister wurden und konnten postwendend durch einen Alleingang von René B. ausgleichen. Von da an schien der Bann gebrochen und die Prellböcke zogen durch Tommy und Danilo noch auf 3:1 davon.
Effizienter und wesentlich konzentrierter ging es dann im letzten Drittel in Richtung Meisterschaftskuchen, der in der Kabine wartete: Tom und Princess erhöhten auf 5:1, die Liebenauer durften ihre Anreise nochmal geltend machen, 5:2 und schließlich erhöhten Mathias und Frank auf einen meisterlichen 7:2 Endstand, der den holprigen Start vergessen ließ.

Tore: 7:2 (0:0; 3:1; 4:1) – René B., Tommy, Danilo, Tom, Princess Frank, Mathias
Strafen: ESV 6 min., Liebenau 8+10 min.

Erneut danken wir den souveränen Schiris Patrick und Sven, die diese Partie absolut ligakonform führten und stets das nötige ruhige Händchen bewiesen. Wir bedanken uns bei Roland und Paul an der Technik und den Strafbänken. Vielen Dank auch an Sandra, die uns nicht nur leserliche Spielberichte, sondern auch einen wahrlich meisterlichen Kuchen beschert – und ganz nebenbei mal noch die medizinische Erstversorgung sicherstellt. Liebe Fans – alte und auch neue – es ist schön, sich so mit euch zu freuen, danke!
Unser Dank gilt selbstverständlich auch den Sponsoren, ohne die unser Sport so nicht möglich wäre. Auch bei den Familien, Freundinnen und Freunden, die immer wieder für unser Hobby zurückstecken, wollen wir uns bedanken – ihr seht, es hat sich gelohnt!

Am Sonntag steht um 12:30 Uhr das große Allstar-Game zwischen den beiden sächsischen Hobbyligen OsH-DTL und der Landskronliga an. Dort sind natürlich auch einige Spieler des Meisters zu sehen, aber insgesamt lohnt sich ein Besuch einerseits für das sicher hochklassigste Hobbyspiel der Saison und zum anderen natürlich wegen der anschließenden Siegerehrung – wir freuen uns drauf!

Me ollaan mestareita kaikki!

Es ist geschafft, die Prellböcke sind erstmals Meister der OsH-DTL!
Mit einem 5:0 (3:0, 2:0, 0:0) gegen die Pinguine aus Freital sicherte sich das Team um Gert Klötzer den lang ersehnten Erfolg. Die gefühlten 100 Zuschauer sahen ein Finale nach Maß. Freital spielte stark auf und machte deutlich, dass es nichts geschenkt geben wird. Die Prellböcke fanden jedoch schnell ins Spiel und schossen im ersten Drittel 3 Tore heraus, um den Meisterschaftsanspruch deutlich zu machen.
Diesmal hielt diese Stärke auch das zweite Drittel hindurch und wurde durch 2 weitere Treffer belohnt. Das Spiel wurde bestimmt durch viele sehenswerte Zweikämpfe und stets gefährliche Torszenen auf beiden Seiten.
Das war auch der Grund, weshalb die Prellböcke im letzten Drittel weniger auf Tempo als mehr auf eine starke Verteidigung setzten. So konnte dem glänzend aufgelegten Hektor der Abend noch durch ein Shutout-Sahnehäubchen versüßt werden.
Ein besonderer Dank gilt den guten Schiedsrichtern, die auch teils haarige Situationen professionell klären konnten und damit einmal mehr dem Anspruch dieser Liga mehr als gerecht wurden. Die Prellböcke möchten sich auch bei den Unterstützern hinter der Bande bedanken, die trotz technischer Komplikationen den Abend beispielhaft begleiteten und überhaupt erst ermöglichten. Auch die Fans sollen nicht zu kurz kommen: Danke, ihr wart wieder großartig! Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns natürlich auch bei der inoffiziellen Vereinskneipe riesa efau bedanken, die uns bis in die späte Nacht spontan meisterhaft verköstigten.
Von diesem 15.03.2014 wird noch in vielen Geschichtsbüchern zu lesen sein. Einen Anfang machen unsere “Sozialen Seiten” auf Google+ und Facebook, dort sind auch mindestens Bilder zu sehen.
Den Spieler des Tages teilen sich diesmal Hektor und die Mannschaftsleistung.

Tore 5:0 (3:0; 2:0; 0:0) – René B. (2), Carsten, Marco, Danilo

Strafen: 2x2min für jedes Team

Meister!

Prellböcke mit zehntem Streich

Am gestrigen Freitag Abend gewannen die Prellböcke in Rumburk (CZ) auch das Auswärtsspiel beim Vorjahresmeister, den Spitzer Eiseiligen, mit 4:2 und rücken damit mit 15 Punkten aus 5 Spielen auf Platz 2 der Tabelle vor. Saisonübergreifend war es bereits der zehnte Pflichtspielsieg in Folge für die Eisenbahner, welche ausgerechnet gegen die Spitzer im Dezember 2012 das letzte Mal verloren und damit punktgleich nur Vizemeister wurden. Für diese Niederlage wollte man sich nun revanchieren.

Die Prellböcke traten dabei aufgrund von mehreren Verletzungen stark ersatzgeschwächt an, sodass sogar Trainer Gert Klötzer mit seinen 61 Jahren noch einmal sein Comeback auf dem Eis gab, welches er später mit einem schönen Tor nach Zuspiel von Frank Seidel krönte. Das Spiel war sehr ausgeglichen und Torchancen entwickelten sich auf beiden Seiten, die die Prellböcke aber konsequenter nutzten und am Ende als Sieger vom Eis gingen.

Tore: 2x René Seidel, Gert Klötzer, Marco Meiling

Die Prellböcke benötigen zur Meisterschaft nur noch zwei Punkte aus den letzten beiden Spielen. Weiter geht es am 15.03. um 19 Uhr in der Energieverbund Arena Dresden gegen die Freitaler Pinguine.

Rumburk

Auf nach Rumburk

Am Freitag Abend geht’s nach Tschechien, dort warten die Spitzer Eiseiligen auf die Prellböcke. Im Nachbarland gibt es also die Chance auf eine Revanche für die einzige Niederlage der vergangenen Saison …

Meisterstimmung in der Magdeburger Straße

Das lang ersehnte Duell zwischen den beiden Titelaspiranten ließ keine Dramatik aus. Das Spiel startete mit hohem Niveau auf beiden Seiten. Die Prellböcke konnten sich hier aber ein paar Spielanteile mehr sichern – am Ende des Drittels stand es so auch zurecht 1:0.
Im zweiten Drittel sollten die Prellböcke einmal mehr um ihre Fans bangen: Die ersten zehn Minuten waren zum Weglaufen. Kein Spielaufbau erkennbar, lasche Zweikämpfe und “Pech” im eigenen Drittel. So schossen sich die Blauen Teufel zum Teil durch schnelle Konter und beispielhafte Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss schnell 3:1 in Front. Die Prellböcke fanden sich aber wieder ein und konnten ein endgültiges Kippen der Partie und damit der Meisterschaft noch abwenden. Durch etwas mehr Ruhe und Konzentration blieb ein höherer Rückstand erspart und man schoss sich sogar noch auf 2:3 ran.
Entschlossen, die Leistung aus dem ersten Drittel wieder aufzunehmen, drangen die Prellböcke wieder stärker nach vorn, erhöhten das Tempo wieder und gingen entschlossen in jeden Zweikampf. Endlich kippte die Partie erneut und schnell führten die Eisenbahner sogar 4:3. Klar, dass die Westsachsen nicht aufgeben – ein sehenswerter Treffer aus der Luft egalisiert das Spiel mit dem achten Tor der Begegnung. Dennoch machten sich schwindende Kräfte bei den Blauen Teufeln bemerkbar – angereist mit nur 11 Feldspielern, wird’s zum Ende meist schwer. Diesen Vorteil machten sich die Prellböcke zunutze und ließen nicht mehr locker: 5:4, 6:4 und mit 7:4 sogar von hinter dem Tor getroffen wurde das Spiel schließlich entschieden.
Am Ende ein recht hoher Sieg, aber allemal ein Spiel, das wieder alles bot: Schnelle Spielzüge, große Torszenen, faire Mannschaften und volle Ränge.
Damit bleibt die Meisterschaft weiter offen, aber die Prellböcke haben mit diesem Ergebnis alles selbst in der Hand: 2 Siege aus den letzten 3 Spielen sind aber Pflicht.

Tore: 7:4 (1:0 1:3 5:1) – Danilo (3), Princess (2), Carsten (2)

Strafen: Prellböcke 2 Min., Blaue Teufel 8 Min

Vorentscheidung voraus

Am Sonntag Mittag steht eine mögliche Vorentscheidung der diesjährigen Meisterschaft an. Die Blauen Teufel aus Niederalbertsdorf kommen als ungeschlagenes Team zu ihrem letzten Ligaspiel in die EnergieVerbund Arena nach Dresden. Gewinnen sie auch dieses Spiel, ist die Meisterschaft entschieden. Die Prellböcke sind fest entschlossen, dies zu verhindern. Die letzten beiden Aufeinandertreffen fielen jeweils denkbar knapp aus – für Spannung ist also bestens gesorgt! Bully ist um familienfreundliche 12:30 Uhr in der Trainingseishalle. Es gibt bereits viele Zusagen, Restplätze sind aber noch vorhanden.

Ein weiteres vorbildlich freundschaftliches Freundschaftsspiel

Am Sonntag Vormittag folgten die Prellböcke der Einladung einer losen internationalen Hobbymannschaft zum Eishockey in die Trainingseishalle der Energieverbund Arena. Für das Spiel gab es keinen Schiedsrichter – dieser wurde auch nicht benötigt, alles wurde einfach per Zuruf geklärt. Damit blieben natürlich auch Strafzeiten aus. Beide Mannschaften hatten sichtlich Spaß am Spiel und boten den Zuschauern viele Tore. Die ersten Drittel gingen mit 4:1 und 3:1 an die Prellböcke, im letzten Drittel konnten die Prellbock-verstärkten Gegner etwas nachlegen und entschieden dieses Drittel mit 3:4 für sich. Endstand also 10:6, Strafen keine, Zuschauer ca. 10 bis vorübergehend 40.

Die Tore für die Prellböcke: René B. (6), Simon (2), Johannes und Oliver. René ist damit Spieler des Tages, weil er glücklicherweise immer richtig stand (bzw. einfach nur vorm Kasten blieb).

Freundschaftsspiel beim Liga-Anwärter

Am Samstag Abend waren die Prellböcke wieder in Geising zu Gast. Die Weißeritzer Eiswölfe (ehem. Whitesharks Hennersdorf) hatten zum Vergleich geladen.
Die Prellböcke konnten von Anfang an Akzente setzen und sich Torchancen erarbeiten. Leider schlich sich doch wieder der Fehlerteufel ein und so kamen die Eiswölfe durch einen fatalen Querpass an der blauen Linie zur Führung. Die Prellböcke noch mit dem Schrecken, die Eiswölfe mit etwas Elan und dem immer noch glücklichen Händchen: Schon stand’s 2:0 zur großen Freude der Fans. Der Trainer und Ausnahmespieler der Eiswölfe David Frömter wurde von da an wieder besser bewacht und somit blieb den Prellböcken immerhin ein höherer Rückstand erspart.
Nach der ersten Pause fanden die Prellböcke die Konzentration wieder und konnten recht schnell durch die #43 den Anschluss bejubeln. 5 Minuten später konnte der selbe Spieler wieder nachschießen und besorgte den Gästen den Ausgleich. Die Tore 3 und 4 fielen ebenfalls innerhalb weniger Minuten durch die #41 und die #16. Damit passte sich das Torverhältnis auch endlich dem Chancenverhältnis an. Das Spiel behielt jederzeit seinen durchaus freundschaftlichen Charakter und bescherte den Besuchern weiter munter Tore: So traf die #71 der Prellböcke zum 5:2 und kurz vor der Pausensirene machte René B. seinen Hattrick voll.
Im letzten Abschnitt sollte nun der Weißeritzer Topscorer noch etwas reißen, wurde aber besonders von Johannes mit der #44 bestens bewacht. So waren es die Prellböcke, die durch René S. einen zweiten Hattrick verzeichneten und durch Marco am Ende noch auf 9:2 davonziehen konnten.
Am Ende gab es noch ein munteres Penalty-Schießen, bei dem selbst die Goalies ran durften.
Wir bedanken uns bei den Gastgebern für diesen rundum gelungenen Eishockeyabend: Von den Schiris über die Anzeigetafel bis hin zum leiblichen Wohl wurde vorbildlich gesorgt. Ein faires Spiel, das auf mehr Begegnungen hoffen lässt!
Nur einen Spieler des Tages gab es bei den Prellböcken nicht – dafür herausragende Leistungen in allen Mannschaftsteilen belohnt durch nur ein Gegentor eines Topscorers der Regionalliga und sogar 2 Hattricks auf der eigenen Seite.

Auf der Facebook-Seite der Eiswölfe gibt es Bilder (auch ohne Account einsehbar) und einen weiteren Bericht: https://www.facebook.com/eiswoelfe

Wir hingegen sind bei Google+ zu finden: ESV Dresden “Die Prellböcke”

Weißeritzer Eiswölfe : Prellböcke Dresden – 2:9 (2:0; 0:6; 0:3)
Tore:  René B. (3), René S. (3), Stefan, Matthias, Marco
Strafen: Eiswölfe 2 Min., Prellböcke 4 Min.

Herzschlagfinale im Derby zum 3. Advent

Am Sonntag stand endlich das heiß ersehnte Stadtderby gegen die Icepilots an. Richtungweisend für die Liga sollte es werden – aber das ist natürlich nicht das Einzige, was die ca. 40 Fans vom Kerzenkranz weg ins Stadion lockte:
Das Spiel begann von Anfang an temporeich durch beide Teams. Leichte Vorteile lagen auf Prellbock-Seite, die jedoch nicht verwertet werden konnten. Dafür jedoch nutzten die Icepilots einen Individualfehler der ESV-Verteidigung aus und gingen früh mit 1:0 in Führung. Am Spielgeschehen änderte dies zunächst nicht viel – die Prellböcke fuhren einige Angriffe, die aufgrund einer starken Piloten-Abwehr schnell und entsprechend ungenau abgeschlossen werden mussten. Auch die Schrecksekunde, bei der nach einem Zusammenprall mit einem Eispiloten, Schlussmann Hektor kurz durchatmen musste, brachte die Prellböcke nicht weiter in Verlegenheit. Ein weiteres Tor für die Pilots wurde zurecht wegen hohen Stocks nicht gewertet. Damit endete das erste Drittel mit einem unbeantworteten Tor der Pilots.
Frisch motiviert und aufgerüttelt ging es im 2. Drittel los, was sich auf der Anzeigetafel allerdings nicht in Toren, sondern in Strafminuten ausdrückte. Die Prellböcke langten hier etwas öfter hin und brachten sich so selbst mehrfach mit dem Rücken an die Wand. Die Schiedsrichter hatten das Spiel hier aber immer gut in der Hand und leiteten das Derby zuverlässig. Bei den Prellböcken stand Hektor weiter souverän und wehrte zusammen mit der nun sichereren Hintermannschaft alle Angriffe der Pilots erfolgreich ab. Nach einigen “100-Prozentigen” vor dem Pilots-Kasten wurde die Anspannung wohl doch zu groß und die Prellböcke handelten sich noch eine 2+10 Minuten-Strafe ein. Immerhin die Überzahlsituationen auf beiden Seiten boten gutes Hobby-Eishockey, auch wenn die Zuschauer im Drittel kein weiteres Tor bejubeln konnten.
Das letzte Drittel versprach also Dramatik und es sollte eines solchen Derbys absolut würdig sein: Beide Mannschaften spielten nun disziplinierter und fanden mehr zu den eigentlichen Stärken zurück. Die notwendige Umstellung wegen der 10-Minuten-Strafe sorgte für den Einsatz der #21, Princess: Der Joker schaffte es schließlich, seinen eigenen Nachschuss zu verwandeln – der erlösende Ausgleich! Das Spiel war endlich wieder offen und das Momentum ganz auf der Seite der Eisenbahner. Um ein Haar hätte sich Princess sogar unsterblich gemacht und auch die Führung rausgeschossen – aber auch er ist ein Prellbock und lässt ein Spiel eben gern mal offen… .
Genug vom Hick-Hack schien schließlich #75 Danilo gehabt zu haben, der sich während einer unklaren Wechselsituation kurzerhand – ja, wie einst Günther Netzer – selbst einwechselte und tatsächlich die 2:1 Führung rausschoss. Drei Pilots nahm er dafür aus und “wollte das Tor” einfach. Liebe Leser, dieses Derby hatte alles: Die Piloten kamen schnell zurück und die Prellböcke klammerten sich die letzten 3 Minuten an die vermeintlichen 3 Punkte. Die letzte Spielminute drängten die Piloten mit ihren 6 besten Feldspielern mit aller Gewalt im Drittel der Prellböcke auf die Verlängerung. Kurze Befreiungsschläge der Prellböcke brachten noch minimal Luft, bevor drei Pilots in den letzten Sekunden schließlich einen Nachschuss provozierten, den der großartig aufgelegte Hektor allerdings mit dem Beinschoner von der Linie kratzen konnte.
Besonders mit dieser Rettung machte er die Prellböcke sicher zum Herbstmeister in der OsH-DTL und sich zum “Spieler des Tages”.
Dieses rundum gelungene Derby wäre ohne dem Einsatz der Schiedsrichter und der Unterstützung an den Strafbänken und der Anzeigetafel so nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank daher noch an die Spieler und Betreuer, die diesmal nicht auf dem Eis standen, sich aber “rund um das Spiel” einmal mehr zu einem Sonntag verdient gemacht haben!

Strafminuten: Prellböcke 10+10, Icepilots 14
Tore: 2:1 (0:1; 0:0; 2:0) – Prellböcke: #21 Princess, #75 Danilo; Icepilots: #86 St. Blasius

Viele Tore zum ersten Advent

Geladen zum freundschaftlichen Kräftemessen reisten die Prellböcke Sonntag abend in Chemnitz an. Mit den Kuhschnappler Hechten wartete ein unbekannter Gegner auf die Mannschaft. Dennoch begann das Spiel gleich in hoher Geschwindigkeit, womit es den Prellböcken gelang, den Gegner zu beeindrucken. So blieben den Landeshauptstädtern oft Räume, die zu sehenswerten Spielzügen führten. Diese wurden im ersten Drittel auch zwei mal genutzt, Pausenstand: 2:0.
Das zweite Drittel lief über weite Strecken ganz ähnlich, nur kamen die Hechte diesmal zu mehr Chancen über Fernschüsse und Hektor im Kasten bekam teilweise ordentlich zu tun. Drei weitere Treffer, davon einen sogar in Unterzahl brachte der Mittelabschnitt den Elbestädtern schließlich, bevor man zum letzten Pausentee ansetzte.
Drittes Drittel und so mancher Prellbock war wohl noch beim Pausentee, als die Hechte durch einen verdeckten Schuss und einen individuellen Fehler der Gäste-Abwehr in einer Minute gleich zweimal die Scheibe ins Tor brachten. Einige der Fans beklatschten diese Entwicklung natürlich freudig mit “Jetzt geht’s los!”.
Ein weiterer Treffer für die Gäste und die ein oder andere vergebene Großchance rückten die Spielanteile schließlich wieder zurecht.

Damit bleibt ein Spiel, das beiden Seiten Spaß gemacht hat und vielleicht auch weitere Begegnungen bringt.
Um die Eiszeit komplett zu nutzen, wurden nach der regulären Spielzeit noch 10 Minuten angehängt, in der die Prellböcke noch zwei mal treffen konnten – im darauffolgenden Penaltyschießen schnitten die Prellböcke nicht so gut ab… .

Spieler des Tages wurde Hektor, der die “Weiße Weste der Herzen” trägt ;-)
Tore Prellböcke: René B. (2), Carsten, Marco, Falk und Frank
Strafen: Prellböcke 2x2min, Hechte 0

Einen schönen Bericht zum Spiel haben auch die Kuhschnappler Hechte wieder auf ihrer Homepage: www.kuhschnappler-hechte.de

Viel los in Geising

Mit einem großen Knall begann das ersehnte Auswärtsspiel der Prellböcke gestern abend:
Schon beim Einspielen auf’s Prellbock-Tor brach nach einem harten Schuß eine Plexiglass-Scheibe im Gründelstadion. Das Spiel begann also ca. 45 Minuten später, nach dem Tausch der Scheibe.
Als das Spiel dann begann konnte sich keine Mannschaft wirklich durchsetzen. So verstrichen 2 Drittel torlos.
Im letzten Drittel kamen vermehrt Unstimmigkeiten auf, die die Stimmung schnell kippen ließen.
Nach einer groben Tätlichkeit eines Spielers sowie Anfeindungen seitens des Publikums gegenüber dem Unparteiischen blieb dem souveränen Schiedsrichter keine andere Wahl als Spielabbruch. Entsprechend dem Reglement wurde das Spiel 0:5 gewertet.

Die Statistik wird nachgereicht.

In eigener Sache: Diese unsäglichen Formatierungsprobleme sind bald behoben.

Auftakt nach Maß

Gestern Mittag trafen die Prellböcke zum Saisonauftakt auf die Dresdner Frösche.
Das Derby wurde von drei Schiedsrichtern geleitet, von denen gleich zwei ihr erstes Ligaspiel pfiffen. Wir freün uns über dieses Engagement und hoffen, daß dadurch mehr Schiedsrichter für die OsH-DTL und die Freundschaftsspiele in Zukunft zur Verfügung stehen.
Beide Teams hatten gegenseitig die Fairness betont und legten entsprechend das gesamte Spiel über besonderen Wert auf das neü Liga-Reglement.
Die Frösche konnten gleich zu Beginn eine Unachtsamkeit der ESV-Hintermannschaft ausnutzen und aus äußerst spitzem Winkel einnetzen. Glücklicherweise behilten die Prellböcke die Ruhe und zogen ihr Spiel auf. Danilo mit der #75 konnte schließlich ausgleichen und somit den 1:1 Pausenstand herstellen.
Nach entsprechender Kabinenansprache – viele Chancen blieben wieder ungenutzt – konnten die Prellböcke in Drittel Zwei etwas gefährlicher werden und schossen sich nach einer sehenswerten Passkombination durch Maik #15 in Führung. Obwohl die Frösche die Prellböcke kurzzeitig etwas aus dem Tritt bringen konnten, so durften sie doch über den niedrigen Rückstand sehr froh sein. Lediglich der Frösche-Goalie hätte über Bauchschmerzen klagen können, so oft wie er angeschossen wurde.
Letztes Drittel: Endlich wurde das gute Spiel der Eisenbahner auch durch Treffer belohnt und jede Gefahr eines Frösche-Treffers minimiert. Danilo kam zum Hattrick, René #71 und Princess #21 stellten schließlich ein leistungsgerechtes Ergebnis her.
Weiterhin sehr positiv ist, dass es nur wenige Strafen gab – die strikteren Regeln zum Körperkontakt in der OsH-DTL zeigen offensichtlich bereits Wirkung.
Mit einer absoluten Geburtstagsleistung hätte es Hektor #37 fast zum Spieler des Tages geschafft, wenn da nicht Ville #26 für absoluten Rückhalt bereits an der blaün Linie gesorgt hätte. War er auf dem Eis, kamen die Frösche diesmal nicht aus dem eigenen Drittel ;-)

Strafen (min): (2:0; 2:2; 4:8)
Tore: (1:1; 1:0; 4:0) – 3x Danilo #75, Maik #15, René S. #71, Princess #21

aktuelle Prellbock-Statistik

Auf geht’s Prellböcke, auf geht’s!

Zwei weitere Vorbereitungsspiele liegen hinter den Prellböcken, und die Saisonvorbereitung wurde damit abgeschlossen.
Vor reichlich einer Woche trafen die Prellböcke in der EnergieVerbund Arena auf die Icepilots. Durch eine geschlossene Teamleistung konnte die hohe Niederlage aus dem “Hinspiel” vergessen gemacht werden. Die Prellböcke schossen schnell eine 2-Tore-Führung heraus, die sie konsequent durch das Spiel führten und bis zum Schluss auf einen beachtlichen 9:4 Sieg ausbauten. Die #43 wurde dabei mit 4 Treffern zum Spieler des Tages.
Im letzten freundschaftlichen Vorbereitungsspiel gewannen die Prellböcke dann am Samstagabend in der Eissporthalle Chemnitz bei den Blauen Teufeln Niederalbertsdorf nach 4x20min mit 7:3 (3:1,2:0,1:1,1:1). Zwar konnte der Spitzenreiter der jungen OSHDTL-Saison frühzeitig nach einer Unkonzentriertheit in der Prellbockabwehr in Führung gehen, aber noch im ersten Abschnitt konnten einige der zahlreichen Chancen zur klaren Führung verwandelt werden. Dennoch blieben die Westsachsen stets gefährlich und forderten die Hintermannschaft der Prellböcke. Diese hielt stand, und so wurde in einem gutklassigen und fairen Spiel erst der Vorsprung erhöht und später gehalten.
In 2 Wochen steigt dann das erste Ligaspiel als Derby gegen die Dresdner Frösche.

Torschützen für die Prellböcke: Carsten (2), Marco, Falk, Johannes, Karl, Hannes

Saison 2013/14 folgt…

… und zwar auch mit einer neuen Homepage, an der mit Hochdruck gearbeitet wird.  Bis dahin müssen sich die Besucher dieser Seite leider noch mit diesem Text hier zufrieden geben – immerhin ersparen wir uns allen ein Baustellen-Schild ;-)

Trotzdem gibt’s schon erste News zu vermelden: OSHL – viel Spaß, bis sehr bald!