Meister, Meister, Meister!!!

30 Mrz

Nach dem denkbar knappen Spiel gegen Borna-Gersdorf war es nun soweit, die letzten drei Punkte für den Titel zu holen. Dafür waren am Samstag die Freitaler Pinguine zu Gast, nachdem das Spiel in Freital nicht stattfinden konnte.

Die Partie begann vor den ca. 60 Fans fast überraschend gelöst. Die Prellböcke erarbeiteten sich Chancen und schossen im ersten Drittel durch Kevin #27, Norman #5 und Marco #89 kurz vor der Sirene, schnell eine 3:0 Führung heraus.

„Genau so weiter!“ waren die Worte des Trainers in der Kabine und das folgte auch. Zwar konnten die Pinguine erstmals einen ihrer oft so gefährlichen Konter zum 3:1 (Dirk #12) ins Ziel bringen. Das beeindruckte die Prellböcke an diesem Abend allerdings kaum und so bauten Danilo #75 und nochmals Marco die Führung zum verdienten 5:1 aus.

Ins letzte Drittel ging es für die Prellböcke nun mit einer Hand am Pokal. Die Freitaler fanden an diesem Abend nicht in ihre Form und ließen die Dresdner im letzten Drittel scheinbar gewähren. Bereits nach 8 Minuten stand es 9:1 durch wieder Danilo, zweimal René B. #43 und erneut Kevin. Dieser machte mit seiner nächsten Einwechslung und dem 10:1 seinen Hattrick perfekt. René S. #71 durfte noch eins machen, bevor sich auch René B. in die Hattrick-Liste eintragen durfte. Die Pinguine gaben zuletzt noch ein Lebenszeichen von sich und schoben zum 12:2 Endstand ein.

Mit der Schlusssirene hallte der Jubel von Fans und Spielern durch die Arena, Korken knallten, es flogen Bierkronen und eine äußerst große, wendige und durstige Partyraupe bahnte sich ihren Weg übers Meister-Eis*. Diese Bilder bleiben!

Kevin hat sich mit 5 Scorerpunkten einmal mehr zum „Spieler des Tages“ gemacht.

Wir danken allen, die das ermöglicht haben, allen die uns unterstützt haben und allen, die uns in diesem sportlichen Wettkampf stets fair gegenüber standen. Es hat wieder Spaß gemacht! Dank gilt auch allen Schiedsrichtern, allen Betreuern um das Eis und selbstverständlich allen Familien, die immer wieder mehr oder weniger gern auf ihre Freunde, Väter, Brüder und Söhne verzichten müssen. Auch ihr seid Meister geworden!

* Vor dem Weg ins Downtown hatte die sich glücklicherweise geduscht – nur der Durst blieb noch etwas ;-)

ESV Dresden “Die Prellböcke” – Freitaler Pinguine 12:2 (3:0, 2:1, 7:1)

Tore Prellböcke: Kevin #57 (3), René B. #43 (3), Marco #89 (2), Danilo #75 (2), René S. #71, Norman #5

Strafen: “Prellböcke”: 6 Min., “Pinguine”: 2 Min.

Zuschauer: 60

Pokal eben

26 Mrz

Am Sonntag trafen die Prellböcke im Halbfinale des LEL-OsH-DTL-Pokals in Weißwasser auf die Hahneberger Huskies.

Aus früheren Begegnungen kannten sich die Teams bereits und die Prellböcke waren auf den entsprechend starken Gegner eingestellt. Insgesamt verlief das Spiel fair und ausgeglichen. Das erste Drittel entschieden die Eisenbahner durch Kevin mit der #27 1:0 für sich, das zweite Drittel endete mit einem gerechten 1:1.
Kurz nach Beginn des letzten Drittels erhöhte Kevin erneut nach Vorlage von Maik #15 auf 2:1. Es folgten weitere hochkarätige Prellbock-Chancen … ungenutzt. Folglich blieben die Huskies stark im Spiel und überwanden den großartig aufgelegten Thomas mit der #54 im Tor zum erneuten Ausgleich. Die Hausherren ließen selbstverständlich nicht nach und konnten eine Minute vor Schluss in die vielversprechende Führung gehen.
Spannende Schlussphasen haben die Eisenbahner aber auch auswärts drauf: Das „Duo Furrioso“ des Abends krönte seine Leistung nur 17 Sekunden später mit dem Ausgleich zum 3:3. Diesmal traf Maik auf Kevins Vorlage.
Der Rest des Spiels ist dann Geschichte: Die Prellböcke bleiben ungeschlagen (nach regulärer Spielzeit) und scheiden 3:4 n.P. aus dem Pokal aus.

Spieler des Tages wurde Kevin, mit Schläger, Herz und Kufe immer an der richtigen Stelle.

Danke an die Gastgeber für ein wirklich gutes und faires Pokalspiel, wir gratulieren zum Einzug ins Finale!

Huskies – Prellböcke 4:3 n.P. (0:1, 1:0, 1:1)

Tore: Kevin #27 (2) und Maik #15
Strafen: Huskies + Prellböcke je 8 min
Zuschauer: 40

Spiel der Superlative

3 Mrz

Dass eine große Entscheidung fällt, war allen klar. Dass es ein großer Abend wird, wussten alle Beteiligten und selbst deren Angehörige. Was an diesem Sonntag Abend allerdings in der EnergieVerbund Arena geschah, hätte selbst Alfred Hitchcock nicht spannender schreiben können.

Würden die Büffel auch dieses letzte Spiel für sich entscheiden, wären sie auf der Stelle Meister geworden – im direkten Angesicht der Prellböcke.

Diese Ausgangssituation schien die Prellböcke derart zu beeindrucken, dass sie sich vom Bully an quasi verweigerten, Eishockey zu spielen. Die offenbar besser vorbereiteten Büffel nahmen das Geschenk dankbar an und spielten wesentlich befreiter auf. Aus den Spielanteilen konnten entsprechend Chancen generiert werden, die allerdings fast alle vom einzigen gut aufgelegten Prellbock, nämlich Thomas #54 im Tor, abgewehrt werden konnten. Einmal halfen die aufmerksamen Schiedsrichter und gaben einen Treffer wegen Torraumabseits nicht, ein andermal half der Pfosten aus. Die Prellböcke schafften es auf ca. 1,5 Torschüsse im gesamten Drittel; 0:0 zur ersten Pause. Immerhin hatten die Prellböcke noch genug Kraft zum Kopfschütteln in der Kabine.

Die Lähmung der Eisenbahner legte sich im zweiten Drittel, jedoch war auch in diesen zweiten 20 Minuten nicht genug vom nötigen spielerischen Einsatz zu erleben. Immerhin körperlich hielten die Prellböcke dem schweren Spiel stand, was sich sogar in einer ersten Disziplinarstrafe niederschlug. Leider war das Glück den Gastgebern nun auch nicht mehr hold und die Büffel nutzten ihre Chancen im zweiten Drittel besser: Ein frühes 0:1, gefolgt von einem 0:2 und darauf das 0:3 ließen die Eisenbahner-Fans verstummen und die mitgereisten Fans aus dem Erzgebirge um so lauter von den Rängen grölen. Mit 0:3 ging es „endlich“ in die Pause.

Einzig der Trainer der Prellböcke vermochte in der Kabine die richtigen Worte zu finden. Damit ging es nun in das letzte Drittel. Das Spiel wurde insgesamt mit hohem Tempo geführt, was sich letztendlich auch bei den meist mit nur zwei Reihen spielenden Büffeln bemerkbar machte. Diese nutzten den Vorsprung nun, um etwas Kraft zu sparen, immerhin waren die Prellböcke in der Pflicht (und bisher ausgesprochen harmlos). Der amtierende Meister bekam so zwangsläufig mehr Spielanteile und fand zunehmend besser ins Spiel. 3 Strafzeiten der Büffel brauchte es aber, bis genügend Druck vor dem Gästekasten entstand und René mit der #43 endlich den frei liegenden Puck über die Torlinie brachte. Jetzt waren Fans und auch die Mannschaft wieder zu hören – DAS Lebenszeichen, 10 Minuten vor Schluss! Was folgte, wird in die Hobby-Eishockey-Geschichte eingehen. Den Büffeln schwinden weiter die Kräfte und zunehmend auch die Nerven. Noch mehr Strafzeiten bringen die Erzgebirgler mit dem Rücken an die Wand. Es folgte ein wunderbar herausgespieltes Tor von Marco #89 und mit dem nächsten Wechsel sogar der Ausgleich durch Rico mit der #23. So etwas gab es bisher nicht in der Prellbock-Geschichte. Als sich 2 Minuten vor Schluss auch noch Erik #53 für seine harte Arbeit an diesem Tag mit dem 4:3 belohnt, war es nicht mehr möglich, irgendwelche Emotionen im Zaum zu halten. Es waren schließlich alle 4 Schiedsrichter nötig, das Spiel auf Kurs zu halten. Zum Schluss nahmen die Büffel natürlich den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis und kamen noch einmal zu einer großen Chance – die allerdings mit der Schlusssirene und dem Jubel der Prellböcke verhallte.

Eine nie zuvor gesehene Aufholjagd, das 0:3 in ein 4:3 gedreht – was für ein Abend für die Prellböcke und ihre Fans!

„Spieler“ des Tages wurde Trainer Andi, der seinen Glauben nicht aufgab und nicht nur in den Drittelpausen die richtigen Worte fand.

Wir bedanken uns bei den gut geforderten Protokoll-, Mikrofon- und Anzeigetafelführern. Wir bedanken uns bei den gut aufgelegten Schiedsrichtern, die erstmals (und benötigt!) zu viert auf dem Eis standen und das Spiel gebührend leiteten.Wir bedanken uns bei den Fans, die für Ordnung und Stimmung während des Spiels und auch nach dem Spiel sorgten.

Mit diesem harten Stück Arbeit im Rücken winken nun im März noch zwei Ligaspiele gegen die Pinguine und die Eiswölfe, sowie das Halbfinale im „OsH-DTL – LEL Pokal“ gegen die Hahneberger Huskies.

 

ESV Dresden “Die Prellböcke” – Borna-Gersdorfer Büffel 4:3 (0:0, 0:3, 4:0)

Tore Prellböcke: René B. #43, Marco #89, Rico #23, Erik #53

Strafen: Prellböcke: 14+10+10 Min., Büffel: 20 Min.

Zuschauer: 150

kein Kommentar

28 Feb

Bei den Prellböcken herrscht enorme Konzentration – sodass es nicht einmal einen Vorbericht zu diesem ultimativen Entscheidungsspiel morgen Abend gibt … .

Spielabbruch in Freital!

31 Jan

Das Spiel gegen die Freitaler Pinguine wurde im ersten Drittel nach knapp 13 Spielminuten abgebrochen. Beim Stand von 1:1 mussten die Schiedsrichter das Spiel aus Sicherheitsgründen unterbrechen, weil ein Teil der Eisfläche an der Bande ausgebrochen war. Da eine zuverlässige Reparatur eines solchen Schadens innerhalb kurzer Zeit nicht möglich ist, entschied man sich für eine Verlegung des Spiels auf einen noch unbekannten Termin.

Damit lässt sich ein weiterer Test für die Ausrüstungen der Mannschaften verbuchen und es bleibt ein gutes Gefühl, den Begriff „Dorfteich“ im Ligatitel zurecht zu tragen ;-)

Großer Sieg im großen Spiel

12 Jan

Gut 150 Eishockeyfans wurden am Samstagabend Zeugen der ganz großen Eishockeygeschichte. Mit viel Getöse wurde das Derby angekündigt und ab 17:00 Uhr sollte sich endlich zeigen, wer in Dresden DAS Eishockeyteam der OsH-DTL stellt.

Schon beim Warmlaufen knisterte es förmlich in der EnergieVerbund Arena. Als es endlich los ging, waren es sofort die Prellböcke, die durch hochkarätige Chancen die Spielanteile auf ihre Seite zogen. Dass die in diesem Spiel nicht auch gleich verwertet wurden, sollte an diesem Abend das einzige sein, was den Hobby-Status der Spieler erkennen ließ. Die Antwort der Pilots war den Prellböcken schon vorher angekündigt worden – mindestens derbytypisch nahm die Härte zu, was die beiden Schiedsrichter aber durchaus souverän ahndeten. Zum Ende des Drittels kam es dann aber, wie es kommen musste: Die Pilots bekamen Danilo mit der #75 nicht wie angekündigt in den Griff und er machte sein erstes Tor des Abends auf Vorlage von Marco mit der #89. Bereits kurz darauf, ähnlicher Ablauf, die gleichen Leute und plötzlich 0:2 aus Piloten-Sicht. Im hektischen Schlussabschnitt ließen sie das nicht auf sich sitzen und erreichten noch den Anschlusstreffer. Die erste Pause hatten alle Akteure auf dem Eis nun bitter nötig, denn die Wortgefechte standen nun so langsam im Vordergrund.

Zurück auf dem Eis nutzten die Prellböcke durch Marco und Tim mit der #74 die Raumvorteile im 4 gegen 4 „wie im Bilderbuch“: Marco zieht im Angriff den Verteidiger auf sich und passt punktgenau auf Tims Kelle. Treffsicher netzt er zum 1:3 ein und bringt die Prellböcke weiter vor. Mit diesem Rückstand und 110% Leistung jedes einzelnen Prellböcke-Spielers gelang den Pilots nicht viel im 2. Drittel. Allerspätestens am glänzend aufgelegten Thomas mit der #54 im Tor war Schluss für die Flugstaffel. Bitterer kam es noch, als Marco nach 3 Vorlagen endlich selbst ran durfte: 1 zu 4. Die Luft wurde für die Piloten nun recht dünn, was die längeren Pausen einzelner Flieger auf der Strafbank erklären dürfte. Eiskalt nutzen die Prellböcke das Durcheinander in Person von Rico mit der #23. Ein verdeckter Fernschuss lässt die Eisenbahner jubeln und die Pilots-Anhänger verstummen. Kurz darauf allerdings wird gegen Tim eine durchaus strittige Spieldauer-Disziplinarstrafe verhängt, die die Prellböcke zunächst ein wenig aus dem Tritt bringt. Diese nutzen die stärksten Piloten des Abends, Willy #92 und Kuschi #50, nahe an der Pausensirene zum 2:5-Anschlusstreffer. Wer ausgewählte vergangene Derbys der beiden Teams kennt, weiß auch, dass das ein Signal sein kann. Eine weitere Überzahl der Prellböcke allerdings wird durch René B. mit der #43 in aller Ruhe genutzt, um den alten Spielstand wiederherzustellen. Mit einem 2:6 vor dem letzten Drittel roch es nun deutlich mehr nach Kohlendampf statt Kerosin.

Jetzt war es natürlich wichtig, die Euphorie im Zaum zu halten und hinten weiter dicht zu machen. Die Pilots mussten nun aufdrehen. Es schien fast so, als hätten Danilo und Marco das nicht verstanden: Die machten keine Minute nach Bully ihr drittes Ding zusammen und schraubten das Ergebnis nun auch für die kühnsten Piloten in unerreichbare Höhen von 2:7. Willy und Kuschi interessiert das nicht, 3:7. Der Rest der Pilots allerdings kann sich nur noch notdürftig wehren. Für einen Derbysieg gegen den Meister genügt das an diesem Abend nicht. So kommt auch noch das Glück des Tüchtigen für Carsten mit der #12: Zweimal wurde sein Puck an diesem Abend kurz vor der Torlinie gestoppt, 58 Sekunden vor Schluss rollt dieser gegen den Innenpfosten und kippt über die Linie. Das arme Ding war letztlich ähnlich erschöpft, wie die Spieler und freute sich auf den FEIERAbend!

Mit einem großen 8:3-Derbysieg setzen sich die Prellböcke an der Tabellenspitze fest und zeigen mit einer Hand deutlich in Richtung Titel.

Einen einzelnen Spieler des Tages gibt es diesmal nicht: Danilo macht drei Tore, Marco insgesamt 5 Scorerpunkte, Thomas hält gefährliche Konter souverän, die Abwehr steht fest wie auf Gleisen und alle Stürmer beteiligen sich nach vorn und nach hinten.

Die Prellböcke bedanken sich bei den Pilots für eine außerordentliche und stets sportliche Vorberichterstattung und für die gute Organisation des besten Derbys der jüngeren Geschichte. Danke an alle Fans im Stadion – ihr habt es besonders gemacht, kommt wieder! Danke auch an die Schiris Patrick und David, die dieses schwierige Derby nie aus der Hand gaben.

Tabelle und Statistik finden sich wie immer hier: Tabelle und Statistik.

Dresdner Icepilots – ESV Dresden “Die Prellböcke” 3:8 (1:2, 1:4, 1:2)

Tore Prellböcke: Danilo #75 (3), Tim #74, Marco #89, Rico #23, René B. #43, Carsten #12

Strafen: Pilots: 20+10 Min., Prellböcke: 12+10+10 Min.

Zuschauer: 150

Derbysieg to the max!

10 Jan

Mit 8:3 stoppen die Pilots hart an den Prellböcken.

Eine knüppelvolle Arena hat eine Eisenbahner-Sternstunde erleben dürfen – der Spielbericht folgt, sobald sich alle Gemüter wieder eingepegelt haben :-D

Vor dem Derby wird weit ausgeholt

9 Jan

Wenn wir schon dabei sind, die Geschichtsbücher bis 2011 zu wälzen, warum dann nicht gleich noch weiter blättern? Wir begeben uns mal zurück ins Jahr 2006 und schauen uns das erste Derby der beiden Teams an:

Vor dem ersten Spiel gegen die Radeberg Smilers, die damals gar nicht auf
dem Eis trainierten, gab es folgendes Programmheft mit dem Vorbericht:
http://www.icepilots.de/docs/flugblaetter/08.pdf

Immer schön lächeln
Im Jahr 2003 gründeten ein paar Parkplatz-InlinehockeySpieler
aus der Umgebung der Brauereistadt den IHC
Radeberg Smilers. Ziel dieses Vereins war und ist es, mit den
angebotenen Trainingszeiten das regelmäßige Kellenkreuzen
zu ermöglichen. Insbesondere die Integration und Förderung
des eigenen Nachwuchses, der fast die Hälfte der
Vereinsmitglieder ausmacht, steht im Mittelpunkt. Während
in den Anfangsmonaten sehr selten ein freundschaftlicher
Wettkampf den Trainingsbetrieb unterbrach, kommt es seit
Ende 2004 zu regelmäßigen Vergleichen auf dem
Hallenparkett oder im Winter auch auf dem Eis. Aus den
oftmaligen Vergleichen mit Cottbuser/Spremberger
Mannschaften entstand im letzten Sommer die Idee, die
Smilers mit einigen Spielern dieser Mannschaften zu
verstärken und so die 1. Parkplatzliga-Inlinehockey-Saison
zu bestreiten. Ein 3. Platzin der Endabrechnung übertraf alle
Erwartungen. Und machte Lust aufmehr…
So gab es kein langes Zögern, als die Anfrage kam, ob die
Schwarzen den durch den kurzfristigen Rückzug der Saale
Bulls Halle freigewordenen Platz in der Extra-Dorfteichliga
einnehmen möchten. Die Spiel-gemeinschaft
Radeberg/Cottbus Smilers startete als Neuling nun gleich in
der höchstens DTL-Gruppe, und zahlte in den ersten drei
Spielen auch ein wenig Lehrgeld. Aber irgendwann ist der
erste Sieg fällig, und gerade davorfürchten sich die Pilots am
heutigen Abend……

Der Spielbericht der darauffolgenden schlimmsten Niederlage der Pilotsgeschichte findet sich hier:
http://www.icepilots.de/docs/flugblaetter/09.pdf

Spielbericht Ur-Derby

Damals wurde sogar noch Eintritt kassiert und Catering organisiert. Nach
dieser grausamen Niederlage 3:4 der Pilots gegen den Prellbockvorgänger ging
der Zuschauerschnitt der Pilots drastisch in den Keller, nie wieder wurde
gewagt, Eintritt zu kassieren.

Heute kommen zu den Pilotsspielen nur noch mehr als 10 Zuschauer, wenn der
Gegner gut ist, so wie am Samstag … .

Wir werden alles tun, um einen in allen Belangen ähnlich positiven Spielbericht nach dem jüngsten Derby hier zu veröffentlichen.

„Zugbremser“ wollen auch Piloten stoppen

7 Jan

Rechts neben diesem Beitrag prangt es schon seit Wochen, in jedem Eisenbahner-Kalender steht es wie in Stein gemeiselt: Am 10.01.2015 ist Derby!

Das haben nun auch die Icepilots gemerkt und beginnen 5 Tage vor Bully einige Fans über ihre Website zu mobilisieren. Als Gastgeber befürchtet man offenbar, von den „Auswärtsfans“ übertönt zu werden. Betrachtet man die letzten Ergebnisse, muss man schon etwas suchen, bis man zum 22.01.2011 gelangt. Doch da haben die Piloten Recht: Dieses Spiel bleibt bis heute in allen Köpfen.

Diese Saison wird jedoch alles anders: Die Pilots stehen überzeugend stark auf dem Eis und liefern Ergebnisse ab, die deren Anspruch auf den Titel deutlich unterstreichen. Der Vizemeister wurde in einem harten Spiel mit leider einigen Verletzten nieder gerungen und die Frösche wurden mit 8:2 hämisch zerlegt. Die Prellböcke wissen also, woher der Wind weht. Die gesamte Liga schaut auf dieses richtungsweisende Spiel, denn mit einer Niederlage ist der Meistertitel nahezu aussichtslos.

Wir zählen wieder auf zahlreiche Unterstützung am Samstag! 17:00 Uhr ist Bully – Spielort ist dem Derby gebührend die Arena.

Prellböcke im Halbfinale des „LEL-OsH-DTL-Pokals“

30 Dez

Durch einen hart umkämpften 4:2-Sieg im Nieskyer Freiluftstadion sichern sich die Prellböcke das Ticket fürs Pokal-Halbfinale.

Das erste Drittel ging noch mit 1:0 an die Hausherren, wobei 2 Überzahlsituationen der Gäste nicht verwandelt werden konnten und es einige brenzlige Situationen vor dem Prellböcke-Kasten zu überstehen gab.

Nach dem ersten Pausentee ging es frisch gestärkt ans Werk und die Eisenbahner konnten dem körperbetonten Spiel der Biber besser standhalten. So gelang es schließlich Danilo mit der #75 erstmals gefährlich vors Tor zu kommen: Gefährlich genug für den Biber-Goalie, Ausgleich! Zwei weitere geschickte Einzelgänge konnte er schließlich auch noch verwerten und das Ergebnis durch diesen lupenreinen Hattrick auf 1:3 korrigieren. Etwas weniger erfreulich gestaltete sich allerdings das Spiel der Unparteiischen, die offensichtlich einige Probleme mit der Verteilung der Strafen hatten. So gab es beispielsweise zum Drittelende noch eine 2+10 Strafe für Uhle mit der #55 wegen übertriebener Härte und Reklamierens (das ist mehr, als er in Summe für die Prellböcke jemals sitzen musste).

Im letzten Drittel spielten die Prellböcke deutlich defensiver, um den gefährlichen Kontern der Biber Herr zu werden. Dennoch gelang den Bibern 3 Minuten vor Schluss der ersehnte Anschlusstreffer. Die darauffolgende Auszeit nutzte auch der Trainer der Gäste zur finalen Kursvorgabe. Die Dresdner schafften es daraufhin, den Puck vorn zu halten, sodass der Biber-Goalie nicht für einen 6ten Feldspieler vom Eis konnte. Es kam sogar noch schlimmer für die Kunnersdorfer: Danilo krönte seinen Abend mit dem 4. Tor. Endstand somit 4:2 – Biber raus, Prellböcke weiter.

Mit wichtigem Glück und den wichtigen Paraden sind Thomas #54 und natürlich Danilo die Spieler des Tages.

Jetzt blicken wir gespannt auf die fehlenden beiden Partien im Pokal und warten auf die Auslosung zum Halbfinale.

 

Biber Kunnersdorf – ESV Dresden “Die Prellböcke” 2:4 (1:0, 0:3, 1:1)

Tore Prellböcke: alle 4 Danilo #75

Strafen: “Biber”: 22 Min., “Prellböcke”: 12+10 Min.

Zuschauer: 90